TALSTRASSE - MÜHLENSTRASSE
Die Fautenbacher Bürgerinitiative
"Sicherheit und Lebensqualität
haben Vorrang! Die Talstrasse und die Mühlenstrasse dürfen nicht noch weiter im Verkehrchaos versinken."
"Wir brauchen sichere Wege für unsere Kinder und Senioren und eine intakte und keine zersiedelte Landschaft."
Das Vorhaben
Baugebietsvorhaben Kirchbühnd
"Das Vorgehen von Ortschaftsrat und Ortsvorsteher ist weder politisch noch gesellschaftlich akzeptabel."
"Ein Lehrstück kommunalpolitischer Intransparenz, Ortspolitik nach Gutsherrenart und Vetterleswirtschaft."
Neues

Schilder- u.Verkehrschaos in der Tal- u. Mühlenstraße
Bei der Überprüfung der „Verkehrlichen Untersuchung zum Bauvorhaben“, die im Rahmen der angeblichen Machbarkeitsstudie erstellt wurde, wird derzeit die aktuelle Verkehrssituation in der Tal-und Mühlenstraße durch die Bürgerinitiative Talstraße-Mühlenstraße untersucht. Hierbei gilt der Verkehrsbeschilderung und dem Baustellenverkehr besondere Beachtung.
​

Liebe Fautenbacher....
In einem am 28.10.16 im Amtsblatt veröffentlichten Brief wendet sich der Ortsvorsteher an die Fautenbacher und rechtfertigt sein Verhalten. Nur, auf die kritischen Sachverhalte geht er nicht ein? Warum?
​

Ja wo sind Sie denn hin, die Schilder...?
In der Woche der skandalösen Ortschaftsrats-sitzung verschwand zufällig das 40km/h Verkehrsschild nach der 30 km-Zone im Kindergartenbereich der Talstrasse. So hatte es den Anschein, dass die gesamte Talstrasse eine 30 km/h-Zone ist. Warum wohl?
​

Erste fachliche Sichtung der Machbarkeitsstudie
Die erste fachliche Sichtung der angeblichen Machbarkeitsstudie und der dort zugrunde liegenden Untersuchung und Studien brauchten eine Vielzahl von Fehlern und Mängel der einzelnen Studien hervor. Die Machbarkeitsstudie ist schon jetzt gesamthaft als falsch zurückzuweisen.
Die Entscheidung des Ortschaftsrat gefährdet die Sicherheit und Lebensqualität der Anwohner leichtfertig.
×´
×´

Das Vorhaben
-
Planung des ca. 2 ha großen Baugebiets Kirchbühnd mit „zunächst“ angedachten 23 Wohnbaugrundstücken im Oberdorf
-
2 ha intensiv-landwirtschaftlich genutzte Fläche und ökologisch wertvolles Habitat gehen unwiederbringlich verloren
-
Unmittelbare Nachbarschaft zum Intensiv-Obstanbau und zu landwirtschaftlichen Betrieben
-
Bedarf des Baugebietsvorhabens äußerst fragwürdig
-
Wettstreit zwischen den konkurrierenden Ortschaften der Stadt Achern um Neubaugebiete als Ursache der Baugebietsentwicklung
-
Fragwürdiges und intransparentes Vorgehen des Ortsvorstehers, des Ortschaftsrates und der eingesetzten Beratungsunternehmen
-
Mangelnde Rechtskonformität des Vorgehens
-
Ortschaftsrat entscheidet gegen die Bürger des Oberdorfs
-
Bürgerinitiative fordert sofortige Einstellung der Planung
​
Die Probleme
-
Zuwegung nur möglich über die heute schon gefährlich überlastete Tal-und Mühlenstraße ohne Gehwege und Radwege!
-
Verkehrschaos droht!
-
Ein Gebiet, abgeschnitten von der Nahversorgung und ohne infrastrukturelle Anbindung!
-
Steigende Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner einschließlich Kindergarten!
-
Besonders hohe Gefährdung für Kinder, Senioren und Radfahrer
-
Direkter Einfluss landwirtschaftlicher Emission durch Spritzmittel und Betriebslärm!
-
Einschränkung der landwirtschaftlichen Aktivitäten
-
Landschaftsverbrauch und Minderung intensiv-landwirtschaftlich genutzer Fläche
-
Gefährdung, Vernichtung und Verdrängung von schützenswerter Flora und Fauna!
-
Ortsvorsteher und Ortschaftsräte handeln mit ihrer Beschlussfassung grob fahrlässig
​

Das Vorgehen des Ortschaftsrats
-
Intransparentes und fragwürdiges Vorgehen bei der Baugebietsentwicklung
-
Anlass für erheblichen Unmut und Ärger im Oberdorf
-
Offensichtliche Weitergabe von Fehlinformationen
-
Offensichtliche Vorabsprachen
-
Einsatz von kritisch zu bewertenden externen Beratern
-
Intransparente Auftragsvergabe an die externen Berater
-
Einflussnahme auf die Untersuchungen im Zusammenhang mit der angeblichen Machbarkeitsstudie
-
Kritiklose Annahme der sogenannten „Machbarkeitsstudie“
-
Kein Eingehen auf Fragen und Begehren von Anwohnern und Fautenbacher Bürgern
-
Fragliche Rechtskonformität des Vorgehens
​
Die angebliche Machbarkeitsstudie
... die überhaupt keine ist...!
-
Machbarkeitsstudien umfassen die Vorab-Überprüfung von geplanten Projekten und Vorhaben, um deren Machbarkeit und Umsetzbarkeit auf der Grundlage bestehender Risiken und Rahmenbedingungen einzuschätzen.
-
Mindeststandards für Machbarkeitsstudien sind in Normen und Vorgaben hinterlegt.
-
Was vom Ortschaftsrat nun als Machbarkeitsstudie bezeichnet wird, ist weit von dem entfernt, was als Mindeststandard für eine Machbarkeitsstudie vorausgesetzt wird.
-
Die vorliegenden Dokumente sind einfache Untersuchungen und unverbindliche Fachbeiträge und keine neutralen Gutachten!
-
Erste Prüfungen zeigen, dass diese Untersuchungen unvollständig und fehlerbehaftet sind, falsche Aussagen beinhalten und somit zu falschen Schlussfolgerungen kommen.
-
Es sind Ausarbeitungen mit dem alleinigen Ziel: „Wie kann das Baugebietsvorhaben Kirchbühnd in jedem Fall umgesetzt werden!“

Was aufzuklären ist...!
​
Das intransparente Verhalten und Agieren des Ortsvorstehers und des Ortschaftsrats und seiner Auftragnehmer muss transparent gemacht und veröffentlicht werden.
Aufzuklären sind demnach eine Vielzahl von Vorgängen und Sachverhalten:
​
-
Wurden die Machbarkeitsstudie und die Untersuchungen überhaupt nach den geltenden Vergabevorschriften ausgeschrieben und vergeben?
-
Nach welchen Vorgaben haben die externen Berater gearbeitet?
-
Wurden die externen Berater zu einer bestimmten Vorgehensweise angehalten?
-
Wer hat Information, insbesondere fehlerhafte oder falsche Informationen herausgegeben?
-
In welchem Umfang gab es eine Einflussnahme des Ortsvorstehers und des Ortschaftsrats auf die Untersuchungen und die angebliche Machbarkeitsstudie?
-
Welche Absprachen wurden getroffen?
​
>> weitere Ausführungen und Untersuchungen folgen
Die Bürgerinitiative in Fautenbach
Die Bürgerinitiative Talstrasse-Mühlenstrasse ist eine Interessenvereinigung der Fautenbacher Bevölkerung, die sich aufgrund des Baugebietsvorhabens Kirchbühnd gebildet hat. In ihr organisieren sich Anwohner der Tal- und Mühlenstraße.
Jeder Mitbürger und allen Interessenten sind zur Mitarbeit und zur Zusammenarbeit herzlich eingeladen.
Die Bürgerinitiative wendet sich maßgeblich aufgrund der heute schon kritischen und gefährlichen Verkehrssituation in der Tal- und Mühlenstraße gegen das vom Ortschaftsrat verfolgte Baugebietsvorhaben Kirchbühnd. Denn die Tal- und Mühlenstraße verkraften keinen zusätzlichen Verkehr ohne die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und der Anwohner noch mehr zu gefährden. Das Baugebietsvorhaben muss deshalb umgehend gestoppt werden.
Ebenso wendet sich die Bürgerinitiative gegen das Vorgehen des Ortschaftsrates. Sie hält es für politisch und gesellschaftlich nicht akzeptabel.
Die Bürgerinitiative wird die ihr vorliegenden umstrittenen Untersuchungen und die angebliche Machbarkeitsstudie, die Grundlage für den Beschluss des Ortschaftsrats vom 11.10.2016 waren, eingehend untersuchen. Gleiches gilt für das Vorgehen des Ortschaftsrats.
Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
​
Beteiligen Sie sich! Es geht um Ihren Lebensraum, Ihre Sicherheit und Ihre Lebensqualität. Beteiligen Sie sich in der Bürgerinitiative oder senden Sie uns Informationen oder Fotos.
​
So können Sie uns unterstützen:
-
Was wissen Sie über das Baugebietsvorhaben Kirchbühnd?
-
Welche kritischen Anmerkungen zum Vorhaben haben Sie?
-
Wie schätzen Sie die Verkehrssituation in der Talstrasse ein?
-
Was können Sie uns über das Vorgehen des Ortschaftsrats berichten?
-
Haben Sie Erfahrungen mit den Unternehmen gemacht, die die Untersuchungen durchgeführt haben?
-
Machen Sie Fotos von kritischen Verkehrssituationen und senden Sie uns diese!
Wenn Sie uns mit Informationen und Fotos unterstützen wollen, setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
​
​