TALSTRASSE - MÜHLENSTRASSE
Die Fautenbacher Bürgerinitiative
Das Vorgehen des Ortschaftsrats
Das Vorgehen des Ortsvorstehers und des Ortschaftsrats hat in den vergangenen Monaten für erheblichen Unmut und für viel Ärger im Fautenbacher Oberdorf gesorgt.
Die Hauptgründe hierfür sind nach Ansicht von Anwohnern die völlige Intransparenz des Vorgehens in allen Angelegenheiten des geplanten Baugebietsvorhabens, das Nichteinhalten von Informationszusagen gegenüber den Anwohnern, Fehlinformationen und Falschangaben zu Sachverhalten, die Ausgrenzung von Betroffener vom Informationsfluss, einseitiger Dialog mit „Vorteilsziehern“ und der Einsatz eines kommunalen Beratungsunternehmens und dessen Auftreten bei direkt und indirekt Betroffenen. Letzteres steht besonders in der Kritik.
Skandalös ist das Verhalten des Ortschaftsrats bei der Vorstellung der angeblichen Machbarkeitsstudie am 11.10.16, wo er offensichtlich falsche Aussagen der Machbarkeitsstudie, auch auf ausdrücklicher Nachfrage des Plenums von Zuhörern, stillschweigend zur Kenntnis genommen hat und einstimmig für das Baugebietsvorhaben votierte. Dies wirft eine Vielzahl von Fragen auf, denen sich der Ortschaftsrat zu stellen hat.
Der Ortschaftsrat setzt sich aus demokratisch gewählten und somit politisch legitimierte Interessensvertretern der Fautenbacher Bürger zusammen. Er hat somit die Interessen aller im Sinne des Gemeinwohls zu vertreten und nicht nur Interessen Einzelner zu verfolgen.
Er hat bei der Erledigung seiner Aufgaben rechtskonform und wahrheitsgetreu zu agieren und Stellung zu Bürgeranliegen zu beziehen. Tut er dies nicht, so muss er sich dafür auch verantworten. Aus diesen Gründen wird die Bürgerinitiative das Verhalten von Ortsvorsteher und Ortschaftsrats kritisch hinterfragen und untersuchen.
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>> weitere Ausführungen und Untersuchungen folgen...