Eine Machbarkeitsstudie umfasst die die Vorab-Überprüfung von geplanten Projekten und Vorhaben, um deren Machbarkeit und Umsetzbarkeit auf der Grundlage bestehender Risiken und Rahmenbedingungen einzuschätzen. Sie prüft also ob ein Vorhaben innerhalb der gesetzlichen und sonstigen Rahmenbedingungen überhaupt durchführbar ist. Die Mindeststandards für Machbarkeitsstudien sind in Normen und Vorgaben hinterlegt.

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Was vom Ortschaftsrat nun als Machbarkeitsstudie bezeichnet wird, ist weit von dem entfernt, was als Mindeststandard für eine Machbarkeitsstudie vorausgesetzt wird. Die vorliegenden Fachpapiere, auf die sich die angebliche Machbarkeitsstudie bezieht, sind einfache Untersuchungen und unverbindliche Fachbeiträge und keine Gutachten! Ihre Gültigkeit wird interessanterweise von den jeweiligen Autoren selbst erheblich eingeschränkt.

 

Erste Prüfungen zeigen, dass diese Untersuchungen unvollständig, lückenhaft und fehlerbehaftet sind, falsche Aussagen beinhalten und somit zu falschen Schlussfolgerungen kommen.

 

Es sind Ausarbeitungen mit dem alleinigen Ziel: „Wie kann das Baugebietsvorhaben Kirchbühnd in jedem Fall umgesetzt werden!“ Hinzu kommt, dass der Ortschaftsrat auf Basis einer angeblichen Machbarkeitsstudie entschieden hat, die zum Zeitpunkt der Beschlussfassung noch den Vermerk „Entwurf“ getragen hat.

 

Insgesamt stellen sich durch die Verwendung dieser Papiere eine Vielzahl von Fragen an Ortsvorsteher und Ortschaftsrat, aber auch an die Autoren dieser Untersuchungen, die diese zu beantworten haben.

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>> weitere Ausführungen und Untersuchungen folgen...